April 28

Kommt die Hyperinflation?

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Kommt die Hyperinflation?

Die Frage, die sich derzeit stellt: wie stark wird die Inflation durch die entfachte Geldflut der Notenbanken steigen? Wieso zeige ich den Goldpreis immer und bringe diesen in Verbindung mit der Thematik „Kommt die Hyperinflation“?

Hyperinflation

Kurz zum Verständnis. Wenn der Goldpreis steigt, verliert der Euro an Kaufkraft, durch die Zunahme an Euro-Scheinen und Euro-Buchgeld. Deswegen ist die Inflation immer natürlich da. Gold ist eine Währung, da sie durch die limitierte Verfügbarkeit ein rares Gut darstellt. Währenddessen verlieren die Währungen, die durch die Notenbanken gesteuert werden (da sie immer die Möglichkeit haben, Geld in unbegrenzter Menge zu generieren) immer mehr an Wert („Kaufkraft“). Anbei plastisch verdeutlicht ein interessanter Chart, der den immensen Kaufkraftverlust des Euro seit der Einführung im Jahr 2000 verdeutlicht.

Hyperinflation

Eine Abwertung von 80% seit Einführung des Euro ist immens und zeigt die fortschreitende Geldmengenausweitung der Zentralbanken. Für einen Warenkorb von 50€ im Jahr 2000 bekommen Sie heute nur noch ein Fünftel der Menge des ursprünglichen Warenkorbs. Die Illusion des Wirtschaftswachstums ist somit entlarvt und stellt lediglich eine Abwertung der entsprechenden Währung dar und somit einen Kaufkraftverlust der Konsumenten. Hier mal ein historischer Vergleich von Währungen, die in der Vergangenheit kollabiert sind. Am Ende ist diese mathematische Gleichung ein immer wiederkehrendes Ereignis. Wieso, werden sich jetzt viele fragen

Kommt die Hyperinflation?

Dies ist relativ einfach erklärt. Eine Wirtschaft, egal welche, ist immer bestrebt, zu wachsen, um somit Arbeitsplätze, Investitionen und im besten Falle Wohlstand für alle zu generieren. Mit der Zeit wird Wachstum jedoch immer schwerer erreichbar und man muss mehr an Geld investieren, um ein Plus zu erzeugen. Diese Funktion wird irgendwann exponentiell, da der Grenznutzen, der mit einem Euro/Dollar etc. erreicht wird, immer mehr abnimmt. Zwangsläufig muss immer mehr Geld gedruckt werden, um überhaupt noch Wachstum zu erreichen, bis irgendwann die Währungen kollabieren, es eine Währungsreform gibt oder ähnliches. Wieso ist das so wie es ist?

Da der Grenznutzen mit der Zeit immer mehr sinkt, wirft jede gedruckte Banknote mit der Zeit immer weniger an Wachstum ab. Jede Banknote wird inflationiert durch das ungedeckte Geldsystem. Der Banknote steht kein reeller Wert mehr gegenüber. Dies ist seit der Abkopplung vom Goldstandard im Jahr 1971 geschehen.

Kommt die Hyperinflation?

Wenn die Inflation schneller steigt als das Wirtschaftswachstum aufgrund des abnehmenden Grenznutzens, leidet auch die Bevölkerung darunter, in Verbindung mit sinkenden Realeinkommen. Somit muss das Hamsterrad immer schneller laufen, um mehr Rendite für die Shareholder zu gewinnen. Ein Teufelskreis beginnt. Wie es weitergeht mit Zunahme der Inflation und in welchem Umfang, bleibt abzuwarten. Die Billionen, die bis dato in den Wirtschaftskreislauf gepumpt worden sind, werden auch weiterhin die Edelmetallpreise stützen und steigen lassen, während die Euro-Banknote auf dem Konto immer mehr an Wert verliert. Hast du schon Edelmetalle in physischer Form? Gehst du von einer Hyperinflation aus? Stagflation oder steigenden Börsenkursen?

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Euer Florian

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  1. der ganze artikel ist absolut unplausibel. die -80% des euro würden bedeuten dass sich der lebensstandard in D in den letzten 20 Jahren halbiert hat – das ist offensichtlich Unsinn

    1. Das ist nicht unplausibel. Du musst berücksichtigen, das sich durch Wirtschaftswachstum und Erhöhung der Löhne dort diesen Prozess der Geldentwertung teilweise aufhalten aber nicht gänzlich.

      1. Das war schon sehr großzügig miteinbezogen. Wenn der Euro seit 2000 80% an Kaufkraft verliert müsste man für einen halbierten Lebensstandard in den letzten 20 Jahren seinen Lohn sogar mehr als verdoppelt haben.

        1. Die Kaufkraft des Euro verliert gemessen an der Ausweitung der Geldmenge seinen Wert. Es sind rund 80% realer Kaufkraftverlust innerhalb der letzten 20 Jahren gewesen, genau. Eine Verdoppelung der Löhne in zwanzig Jahren, bedeutet 3,5% Lohnwachstum pro Jahr, was sehr realistisch erscheint. In Summe, wie du richtig sagst, trotz der Lohnsteigerung, ein deutlicher Verlust an Lebensstandard.

  2. Das ist schon ein ziemlich lustiger Strauch an wilden Behauptungen…..wenn der Goldpreis steigt, verliert der Euro an Kaufkraft….Abwertung von 80% seit Einführung des Euro….Zwangsläufig muss immer mehr Geld gedruckt werden, um überhaupt noch Wachstum zu erreichen….

    Und das Ganze gipfelt dann in der Aussage: Retten wird euch ein komplett unproduktives Asset!!

    1. Dies sind leider Tatsachen, die man recherchieren kann! Keine wilden Sträuche an Behauptungen, da muss ich dich enttäuschen.
      Beste Grüße und schönen ersten Mai. Florian

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