Oktober 8

Zehn Fragen an Bankberater, die Sie unbedingt klären sollten!

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Zehn Fragen an Bankberater, die Sie unbedingt klären sollten!

Stehen Sie meistens vor Ihrem Bankberater und fühlen sich ihm unterlegen? Kontern Sie, indem Sie ihm präzise Fragen zu verschiedenen Themen stellen und hören Sie dabei ganz genau zu, was er antwortet. Mit den folgenden Zehn Fragen an Bankberater sollten Sie Ihren Berater unbedingt konfrontieren und eine passende Antwort erhalten:

Zehn Fragen an Bankberater

  1. Wenn Sie mehr als 10% Sollzinsen auf Ihrem Girokonto zahlen und von Zeit zu Zeit im Soll sind, sollten Sie nach günstigeren Konditionen fragen. Die Banken leihen sich das Geld für unter 1% aus. Alles über 10% an Zinsen ist absolut überhöht und meines Erachtens unverschämt.
  2. Fragen Sie ihn nach verschiedenen Vorsorgeprodukten. Wenn er Ihnen nur hauseigene Produkte anbietet, fragen Sie, ob es auch unabhängige Produkte gibt. Die hauseigenen Produkte sind meistens verschachtelt und sehr teuer.
  3. Fragen Sie konkret nach den Kosten verschiedener Produkte und lassen Sie es sich en detail auf einem Block nachvollziehbar erklären. Fragen kostet nichts!
  4. Bevor er Ihnen etwas anbietet, sollte er Ihre finanzielle Lage erfragen, um ein umfassendes Bild zu bekommen. Nur so lässt sich ein spezifisches, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt finden. Ansonsten ist eine Beratung von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
  5. Nennen Sie ihm konkret ein monatlichen Betrag, den Sie zur freien Anlage verwenden würden. Zum Beispiel: Ich würde gern 100€ monatlich langfristig für meine Altersvorsorge anlegen. Was nennt er Ihnen für Produkte?

Zehn Fragen Bankberater

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  1. Unterschreiben Sie niemals beim ersten Bankberatungstermin irgendwelche Unterlagen, sondern nehmen Sie alles mit, schlafen Sie darüber und schauen Sie es sich in Ruhe nochmals detailliert an. Recherchieren Sie und fragen Sie im Freundeskreis nach deren Meinung.
  2. Versteckte Kosten finden Sich oftmals in den AGBs, welche kaum identifizierbar sind! Fragen Sie, ob Sie die Kickbacks (Retrozessionen) ausgezahlt bekommen bei Abschluss eines Fondsprodukts beispielsweise. Diese sind versteckte Kosten und Ihr Berater wird sich wundern, dass Sie dieses Wort kennen und denken, Sie sind ein Profi.
  3. Seien Sie selbstbewusst gegenüber Ihm. Sobald Sie sich unsicher fühlen oder er Sie in die Enge treibt, sollten Sie das Gespräch beenden. Werden Sie gedrängt, ist das womöglich die Provisionsgier des Beraters, der eine ordentliche Summe an Ihnen verdienen will. Fragen Sie ihn doch konkret, was er bekommt an Provision, wenn Sie den Abschluss erwägen, denn bei dieser Frage wird er sehr überrascht schauen.
  4. Fragen Sie nach konkreten Online Angeboten, die Ihre Bank anbietet. Diese sind meistens kostengünstiger
  5. Fragen Sie nach eventuellen Ausgabeaufschlägen die bei Abschluss eines Produkts anfallen, denn diese können oftmals bis zu 5% des angelegten Betrags sein.

Zehn Fragen an Bankberater – Fazit

Es gibt noch unzählige weitere Faktoren und Parameter, die man berücksichtigen sollte. Authentizität und Fairness sowie Respekt im Gespräch mit dem Bankberater sind dabei oberstes Gebot und eigentlich selbstverständlich. Begegnen Sie Ihrem Bankberater auf Augenhöhe und unterschreiben Sie nicht voreilig vorgeschlagene Produkte und achten Sie auf die Transparenz und das Verhalten Ihres Gegenübers. Mit den 10 Fragen sollten Sie für den Ersttermin gut gerüstet sein.

Viel Erfolg !

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