Mai 3

Die Börse in Corona Zeiten!

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Die Börse in Corona Zeiten!

Wir haben in den letzten Tagen und Wochen eine starke Gegenbewegung an den internationalen Aktienmärkten gesehen. Trotzdem ist nach meiner Auffassung der derzeitige Bärenmarkt noch lange nicht beendet. Die Börse in Corona Zeiten: Ich traue der Bärenmarktrallye der letzten Wochen nicht über den Weg. Die fundamentalen Daten und Auswirkungen der Corona Krise werden erst in den nächsten ein bis zwei Quartalen sich recht deutlich in den Bilanzen niederschlagen und zwar in einem noch nie da gewesenen negativen Ausmaß. Bis dahin gilt gerade für junge Anleger, auf ratierliche Sparpläne in Gold und Silber sowie Aktien und ETF Sparpläne zu setzen. Somit erzielt man langfristig durch den Cost Average Effekt die beste Ansparoptimierung. Wie das am besten funktioniert, habe ich in einigen vorherigen Artikeln immer wieder beschrieben.

Und nun?

Der Shutdown wird die schwerste Krise in der Nachkriegszeit darstellen und noch einiges an Ungemach in den nächsten Wochen und Monaten erwarten lassen. Wie man sich verhalten soll in unterschiedlichen Altersklassen und mit unterschiedlichem Vermögen, habe ich in meinem neuen Buch „Der Corona Crash – Wie du jetzt dein Vermögen sicherst“ aufgelistet. Dort wird speziell auf den Immobilienmarkt, den Aktienmarkt sowie die Edelmetalle eingegangen.

Die Börse in Corona Zeiten!

Wie in den vorhergehenden Artikeln geschrieben, sind die ersten Arbeitslosenzahlenstatistiken aus USA und Deutschland verheerend. 30 Millionen Erstanträge auf Arbeitslosigkeit in Amerika innerhalb von 6 Wochen Shutdown und 10 Millionen in Deutschland in Kurzarbeit. Die Rettungspakete, welche bislang geschnürt worden sind, sind einerseits beträchtlich, andererseits auch furchteinflößend. Einer muss das Geld ja wieder erwirtschaften, das jetzt in die Märkte gepumpt wird. Derzeit erleben wir eine deflationäre Phase an den Aktien- und Rohölmärkten, während Lebensmittel im Preis kontinuierlich steigen.

Ob diese Spirale so weitergeht hin zu einer Stagflation oder doch einer sich beginnenden deutlichen Inflation in naher Zukunft, bleibt abzuwarten. Sachwerte bleiben oberste Priorität. In einem Umfeld, in dem das Geld immer mehr an Wert verliert, sprich die Banknote der Euro immer mehr abwertet. Eine gute Diversifizierung ist daher oberstes Gebot, um Schwankungen zu glätten und Marktturbulenzen am besten zu entgegnen. Sehen wir in den nächsten Monaten oder Jahren eine weitere Assetpriceinflation, könnte es an den Börsen im Jahr 2021 und 2022 wieder deutlich nach oben gehen. Erst müssen wir aber durch das Tal der Tränen und realisieren, welche verheerenden Auswirkungen der weltweite Shutdown wirtschaftlich und an Todesmeldungen in den nächsten Wochen noch mit sich bringen wird.

Lies doch gerne auch meine letzten Artikel:

Spitzenreiter bei Steuern und Abgaben

Arbeitslosenzahl bei 30 Millionen

Kommt die Hyperinflation?

Hier kann man auch Gold und Silber monatlich besparen!

Ifo Geschäftsklima auf Rekordtief!

Arbeitslosenzahl USA steigt auf 26 Millionen!

Beste Grüße

Euer Florian

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